Blaufränkisch Reserve 2015

Blaufränkisch Reserve 2015

Vinaria 1/2018 „Österreichs beste Rotweine“

16,3

Punkte

A La Carte Wine Guide 2018/19

94

Punkte

A la Carte Magazin Blaufränkisch Grand Cru Verkostung

94

Punkte

Falstaff Rotweinguide 2018

93

Punkte

Falstaff Weinguide 2017/2018

93

Punkte

Vinaria Weinguide 2017/2018

★ ★ ★ ★

der Redaktion

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Beschreibung

Bestens gedecktes Purpur mit dunklem Kirschrand, generöse Schlierenbildung. Vielschichtiges Aromenspektrum nach reifen Herzkirschen, gekühltem Brombeerjus, Lorbeer, phönizisch (= Zedernholz), schwarzer Pfeffer, Hibiskus, nochmals Pfeffer, viel Weihnachten, Gewürzkasterl, speziell Zimt und Nelken, Schlehdornnote, Wacholder erahnbar. Trocken, kräftig formatiert, mit strukturiert-geschmeidigen Tanninen, die eine Rigorosität bei der Trauben- und Fassselektion bestens postuliert. Markant und präsent. Jede Menge Struktur und eherne Kraft, verschwenderisch angelegt. Animierende Fruchtsüße, dabei stets von Ruster Mineralik getragen, mit Feuer verbrämt. Lang im Abgang mit vielversprechendem Potenzial. Beste Reifeprognosen.

Begleitung

Bohneneintopf mit geräuchertem Paprikapulver, glaciertes Rindsbackerl mit Pfefferkirschen, eine Handbreit Beiriedschnitte vom Bison, zum Gansl in jeglicher Form (geräucherte Gänsebrust mit Wacholder, Ganslsalami, Ganslbraten), Mangalizaspieß mit Räucherspeck und Oliven, papriziertes Wildschweinschnitzerl, Kebab von Wildschwein und Ziege, gereifter Pecorino, Porchetta mit den klassischen Kräutern. Begleiter in entscheidenden Erregungsphasen beim Film „Noch einmal Cordoba“ von Johann K. – abends und bis zum Morgen... Wer’s nicht glaubt: Blind verkosten mit den besten Blaufränkisch des Burgenlandes und damit der Welt. „So schaut‘s nämlich aus“ würde Kurt Ostbahn wahrscheinlich sagen – weltmännisch!

Bereitung

Handernte in Kleinkisten Ende September 2015 aus den Rieden Plachen (Lössbraunerde) und Oberer Wald (Lehm auf Kalk), Riegelpand (Schieferverwitterungsboden) sowie große Öden (Schieferbraunerde mit lehmigem Sand) und der großartigen oberen Pandkräftn als Herzstück.

Rebeln, Maischegärung im geschlossenen Stahltank bei ca. 29 °C über 14 Tage, anschließend 4 weitere Tage Standzeit, schonendes Abpressen, BSA und Lagerung in 300-l-Eichefässern (ca. 50% neu). Verheiratung und kurze finale Lagerung im großen Holz.

Serviertemperatur 16–17°C, profitiert sicher vom volumigen Glas aus renommierter Produktion
Abfüllung April 2017
Alkohol 14,5 Vol.%
Säure 6,3 g/l
Restzucker trocken
Formate 0,75l bis 3l

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