Blaufränkisch Reserve 2008

Blaufränkisch Reserve 2008

Vinaria Jungweinatlas

TOPP (einer der Spitzenweine Österreichs)

Falstaff

91

Punkte

A LA Carte

91

Punkte

Wine Enthusiast (US)

89

Punkte

Gault Millau

17,5

Punkte
= 3 Trauben

Wein Pur!

Tipp der Redaktion (charaktervoll und besonderes Trinkvergnügen) Wein mit hohem Potential

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Beschreibung

Purpur mit dunklem Kirschrand, üppige Schlierenbildung. Umfassender Aromenbogen nach schwarzen Herzkirschen, gekühltem Brombeerjus, Pfefferkorn, Eichenlohe, schwarzer Pfeffer, Hibiskus, Zedernhain, Schlehdornnote, Wacholder erahnbar. Trocken, kräftig formatiert, mit strukturiert-geschmeidigen Tanninen, die wirken, als wären sie in dunklem Nougat getunkt. Markant und einladend. Jede Menge Struktur, verschwenderisch ausgebreitet. Animierende Fruchtsüße, dabei stets von Ruster Mineralik getragen, mit Feuer verbrämt. Lang im Abgang mit viel versprechendem Potenzial. Sehr ernsthafte Reservequalität.

Begleitung

Gebackene Rindfleischpralinen mit Pfefferkirschen, Beiriedschnitte mit wenig Beilage, zum Gansl in jeglicher Form (geräucherte Gänsebrust, Ganslsalami, Ganslbraten), Kalbshaxe im Thymiansaftl, pikantes Wildschweinschnitzerl, Pfeffer Pecorino mit Olivenöl und Rauchmandelbrot. Begleiter in entscheidenden Erregungsphasen beim Film „Noch einmal Cordoba“ von Johann K. – abends und bis zum Morgen...

Bereitung

Handernte in Kleinkisten Ende September 2008 aus den Rieden Plachen (Lössbraunerde) und Pandkräften, sowie Umriss (tiefgründiger Löss auf lehmigem Kalkuntergrund).

Rebeln, Maischegärung im geschlossenen Stahltank bei ca. 31°C über 14 Tage, anschließend fünf weitere Tage Standzeit, schonendes Abpressen, BSA und Lagerung in 300l-Eichefässern (ca. 60% neu). Marriage und finale Lagerung im großen Holz.

Serviertemperatur 16–17°C; profitiert sicher vom volumigen Glas
Abfüllung Mai 2010
Alkohol 14 Vol.%
Säure 4,4 g/l
Restzucker trocken
Formate 0,75l bis 6l

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